Hast du auch schon mal Vorurteile erlebt, weil du Open Source Software in deiner Firma einsetzt?
Wenn ich ab und an erwähne, dass ich Open Source Software nutze, sind mir oft schon Vorurteile entgegnet worden, die ich mittlerweile als „digitalen Chauvinismus“ bezeichne. Oftmals ist der Einsatz von teurer Software sogar ein Prestige-Objekt: „Ja, wir leisten uns die XY-Suite – ihr wohl nicht… Seid ihr überhaupt kompetent?“
Aber davon lassen wir uns natürlich nicht beeinflussen!
Die Entscheidung für Open Source Software ist oft eine bewusste Wahl, die auf vielen guten Gründen basiert:
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
Kosteneffizienz
Unabhängigkeit
Mit Open Source bist du nicht an einen Anbieter gebunden. Du hast die Freiheit, die Software zu verwenden, zu modifizieren und weiterzugeben, ohne auf die Geschäftsentscheidungen eines Unternehmens angewiesen zu sein.
Flexibilität & Erweiterbarkeit
Open Source Software Lösungen haben oft riesige Communities mit hilfsbereiten Usern. Schon oft konnten so Herausforderungen gemeistert werden.
Open Source Projekte treiben außerdem oft Innovationen voran. Viele der heutigen Technologien und Standards haben ihre Wurzeln in der Open Source Gemeinschaft, wie übrigens auch das Internet.
Also, das nächste Mal, wenn jemand skeptisch auf deine Wahl von Open Source Software reagiert, erkläre ihnen die Vorteile und breche den digitalen Chauvinismus auf. Denn in der digitalen Welt sollten wir nicht nach dem Preis oder dem Namen urteilen, sondern nach der Leistung und den Möglichkeiten, die uns die Technologie bietet.
Am Ende zählt das, was rauskommt und deinem Kundenstamm ist es recht egal, WIE du es gemacht hast!