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Der Unterschied zwischen digitalem CO2-Fußabdruck und digitalem Fußabdruck

Diese Begriffe klingen ähnlich, haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen und Auswirkungen

Klar ist: Spuren hinterlassen beide, doch welche? Wir zeigen euch die großen Unterschiede

Dass der digitale CO2-Fußabdruck ausschließlich mit Ökologie zu tun hat und was er weiter bedeutet, haben wir bereits in diesem Blog-Beitrag erklärt.
Aber was verbirgt sich hinter dem Begriff „digitaler Fußabdruck“?

Bei dem digitalen Fußabdruck geht es darum, welche Spuren wir im digitalen Raum hinterlassen, während wir online interagieren. Das umfasst alles, von den Informationen, die wir in sozialen Medien teilen, bis hin zu den Suchanfragen, die wir durchführen, den Websites, die wir besuchen, und den Online-Käufen, die wir tätigen. Jeder hat schon mal von Cookies gehört. Auch diese sind ein Teil davon.

Wir hinterlassen üebrall digitale Spuren – ob wir wollen oder nicht...

Jede unserer Aktionen hinterlässt digitale Daten, die auf Servern gespeichert werden und unsere Online-Präsenz sowie unser Verhalten im Internet widerspiegeln. Ganz nach dem Motto: Das Internet vergisst nichts! Und das ist tatsächlich wörtlich zu nehmen. Auch Transaktionen am Bankautomaten oder die Zahlung mit Kreditkarten hinterlässt spuren, die von Geheimdiensten sogar zur Standortermittlung genutzt werden können.
Aber zurück zum Internet, das wir alle nutzen: Ist bei großen Suchmaschinen mal etwas drin (Texte und vor allem Bilder), ist dies nur mit sehr viel Aufwand und auch nur mit etwas Glück wieder zu löschen. Teilweise kann es Jahre dauern, bis etwas verschwindet, wenn man sich wirklich darum bemüht.

Manche Experten sind sogar der Meinung, dass es völlig unmöglich ist, etwas hochgeladenes jemals wieder zu löschen, weil irgendwo immer noch Backups von alten Ständen sind, die theoretisch bei Bedarf immer wieder hergestellt werden können.

Dauerhafte Auswirkungen garantiert!

Wir sollten daher annehmen, dass dieser digitale Fußabdruck permanent ist und sowohl persönliche als auch finanzielle Auswirkungen haben könnte. Unternehmen nutzen beispielsweise digitale Fußabdrücke, um für dich personalisierte Werbung zu schalten oder Benutzererfahrungen zu verbessern. Gleichzeitig können diese Daten auch von Cyberkriminellen missbraucht werden, wenn du z.B. nicht angemessen geschützt bist.

Was man tun kann...

Es ist daher ratsam, verantwortungsvoll mit unseren digitalen Interaktionen umzugehen und bewusst Entscheidungen darüber zu treffen, welche Informationen wir online teilen und wie wir unsere digitale Privatsphäre schützen.
Das Fragen nach Kreditkarteninformationen, PIN-Nummern deiner Bankkarte, Passwörter oder angebliche Nachzahlungen, dass dir ein Paket zugestellt wird, sind immer mit allergrößter Vorsicht zu genießen – und in 99% Fake… In den meisten Fällen wird dich niemals jemand um die Eingabe persönlicher Daten fragen.
Also sei wachsam und glaube nicht direkt alles, was man dir schreibt ;-)

Hast du noch Fragen zum digitalen Fußabdruck?