In der Welt der Produktpräsentation sind unerwünschte Elemente oft ein Störfaktor
Diese können auf Fotos in Form von Ausschrägkanten, Verunreinigungen oder sogar Staubkörnchen auftreten und verlangen nach aufwendiger Retusche im Nachhinein. Doch was wäre, wenn es einen Weg gäbe, diese Unvollkommenheiten von vornherein zu vermeiden und dennoch ein Höchstmaß an Realismus zu erzielen?
Hier kommen 3D-Renderings ins Spiel. Anders als bei konventionellen Fotografien zeigen 3D-Renderings keine unerwünschten Details der Realität. Kanten, Verunreinigungen oder Staubkörnchen sind kein Thema mehr, und das bedeutet, dass eine aufwendige Post-Processing-Retusche entfällt. Das Ergebnis? Ihre Produkte werden in ihrer makellosen Pracht präsentiert.
Zu perfekt ist auch nicht immer die beste Lösung bei 3D-Renderings
Doch hier geht es nicht nur um Perfektion, sondern auch um die subtile Kunst des gezielten Realismus. Durch bewusst eingebaute Merkmale, die in der realen Welt als Makel wahrgenommen würden, kann der Realismusgrad eines 3D-Renderings drastisch gesteigert werden. Ein kaum wahrnehmbarer Kratzer auf einer Metalloberfläche oder eine feine Struktur auf einem Textilprodukt können eine Tiefe erzeugen, die die Grenze zwischen virtueller Darstellung und physischem Produkt verwischt.
Der gekonnte Einsatz von virtuellen Objektiven und Linsen
Die gezielte Integration von Unvollkommenheiten, die normalerweise durch Objektivlinsen verursacht werden, wie chromatische Aberration und Verzeichnung, verleiht den 3D-Renderings eine bemerkenswerte Authentizität. Diese winzigen Nuancen fügen eine menschliche Note hinzu und schaffen eine Verbindung zur Wirklichkeit.
Fotografie vereinigt sich mit kreativer digitaler Gestaltung
3D-Renderings sind also weit mehr als nur perfekte Abbildungen von Produkten. Sie sind eine Kunstform, die bewusst Unvollkommenheiten nutzt, um den Grad des Realismus zu steigern. Sie ermöglichen es, Produkte auf eine Art und Weise darzustellen, die in der traditionellen Fotografie kaum möglich wäre. Dies ist aber nur möglich, wenn man auch Erfahrung in der realen Fotografie hat… Wenn man weiß, wie sie Objektive, Licht und Materialien verhalten. Doch dieses Wissen haben wir und Sie können davon profitieren!